Die Ehre der Frau Hitt
Erzählungen
Angela Jursitzka
ISBN: 978-3-99028-577-0
19 x 11,5 cm, 122 Seiten, Klappenbroschur
15,00 €
Momentan nicht lieferbar
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Kurzbeschreibung
„Mit jedem Buch schrieb ich in mich hinein, um mich dann mit einer Erzählung frei zu schreiben.“
Im Grunde genommen birgt jede Geschichte ein Erlebnis, oder sie verarbeitet ein Anliegen wie der Buchtitel „Die Ehre der Frau Hitt“. Lange Zeit erschien der Autorin die Wiederherstellung der Ehre von Frau Hitt für zu gewagt, trotz handschriftlichen Segens des unvergesslichen Tiroler Bischofs Reinhold Stecher.
Einige Erzählungen sind mit viel Phantasie aus dem Leben gegriffen.
Die Kurzgeschichten wiederum, etwa „Der Depressionsfreak“ oder die Fiktion eines pensionierten Schulhauses, entsprechen Stimmungsbildern. Für einen ersten Hinweis sorgt das Titelbild mit den bestechenden Schönheiten.
Rezensionen
Georg Larcher: Von Frau Hitt und anderenDie Innsbrucker Autorin Angela Jusitzka rettet die Ehre der Frau Hitt
Wer kennt sie nicht, die Sage von „Frau Hitt“, die hoch über Innsbruck thront? Und was tun da Drachen, Riesen Haymon und Thyrsus am Seefelder Plateau oder im Tal? Die Innsbruckerin Angela Jursitzka packte mehrere Sagen und viele weitere Erzählungen in ihr neues Buch „Die Ehre der Frau Hitt“. […]
Ihre Kurzgeschichten verknüpft Angela mit eigenen Erlebnissen, mit guten und bösen Erinnerungen und mit aktuellen Geschehnissen und gesellschaftlichen Taten und Untaten. So auch die sehr kurze Geschichte eines kleinen Mädchens, das sich an den Peinigern rächt, die ihre Schulfreundin missbraucht haben. Eine tiefgründige Erzählung, mit der Jursitzka sicher einige ZuhörerInnen schockiert, Rachegelüste befriedigt oder nachdenklich zurücklassen wird. […]
Erst mit 50 begonnen …Angela Jursitzka, geboren am 25.10.1938 in böhmisch Leipa, flüchtete 1946 aus der Tschechoslowakei und landete in Wattens. Heute lebt Jursitzka mit ihrem Mann in Innsbruck, haben drei Kinder und einige Enkel. Mit dem Schreiben begann Jursitzka erst mit 50 Jahren. „Ich habe das letzte Jahrhundert angefangen, Geschichten aufzuschreiben, dazwischen sind noch andere Bücher (z.B. ‚Alle Kriege wieder‘, Anm. d.Red.) entstanden.“ Übrigens: Der 2013 verstorbene Bischof Reinhold Stecher hat Jursitzkas „Frau Hitt“-Version gelesen und in einem persönlichen Brief an Jusitzka ihren Mut zum Fabulieren gelobt und sich bedankt.
(Georg Larcher, Rezension in den Bezirksblättern Ausgabe Telfs vom 14. September 2016)
https://www.meinbezirk.at/telfs/c-freizeit/von-frau-hitt-und-anderen_a1854326
tirol.gv.at: Buchautorin Jursitzka übergibt Ausgabe an LTP van Staa
Gemeinsam mit ihrem Mann überbrachte die Innsbrucker Autorin Angela Jursitzka Landtagspräsident Herwig van Staa eine Ausgabe ihres aktuellen Werkes „Die Ehre der Frau Hitt. Erzählungen", der sich sichtlich darüber freute: „Ein herzliches Dankeschön an Frau Jursitzka für dieses neueste Werk, in dem sie sich nicht nur mit der Legende um die legendäre Frau Hitt auseinandersetzt, sondern auch in weiteren eindrucksvollen Kurzgeschichten interessante Einblicke in eigene Erlebnisse und Stimmungsbilder gibt“.
Angela Jursitzka, geborene Siegert in Böhmisch Leipa, Jahrgang 1938, über sich selber: „Ich betrachte mich nicht als spät berufene Schriftstellerin. Zuerst erzog ich meine Kinder zu klugen Menschen. Ich setzte mich wahrhaftig nicht hin, weil ich mich als Schriftstellerin auserkoren fühlte. Das Gefühl, ein neues Buch in Händen zu halten, kann freilich zur Sucht werden“.
[Zum Buchinhalt:] Mit der längsten Erzählung „Thyrssenblut oder die Wiederherstellung der Ehre von Frau Hitt“ erschien im August 2016 im Verlag Bibliothek der Provinz ihr neuestes Werk, in dem die Pferdeliebhaberin ein Kindheitstrauma löst: Wenn schon jemand als Strafe für ewig versteinert auf der Nordkette stehen soll, weshalb aber wurde auch ein braves Ross dazu verdammt? Das Unglück ist geschehen. Jetzt wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, den Fall sachlich aufzurollen…. Lange Zeit erschien der Autorin die Wiederherstellung der Ehre von Frau Hitt zu gewagt, trotz handschriftlichen Segens des unvergesslichen Tiroler Bischofs Reinhold Stecher. Einige Erzählungen sind mit viel Phantasie aus dem Leben gegriffen. Die weiteren Kurzgeschichten wie z.B. „Der Depressionsfreak“ oder die Fiktion eines pensionierten Schulhauses entsprechen Stimmungsbildern. Im Grunde genommen birgt jede Geschichte ein Erlebnis oder verarbeitet laut Buchtitel ein Anliegen. Für einen ersten Hinweis sorgt das Titelbild mit den bestechenden Schönheiten.
(Meldung des Tiroler Landtages am Website des Landes Tirol vom 2. November 2016)
https://www.tirol.gv.at/landtag/meldungen/meldung/buchautorin-jursitzka-uebergibt-ausgabe-an-ltp-van-staa/